EuroWire July 2016

Technischer artikel

Als aktive Elemente der Maschine werden die Elektromotoren modelliert, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Trägheit der drehenden Teile und mit Einsatz der tatsächlichen konstruktiven Kurven (Drehmoment und Geschwindigkeit) moderner Induktionsmotoren. Anderenfalls bestünde durch den Einsatz idealer Motoren (sehr einfach und leicht in RecurDyn®) das Risiko eine ungenaue Antwort zu erhalten. In der Tat, würde ein derartiger Ansatz unrealistische Drehmomentspitzen in den simulierten Signalen schaffen - Motoren mit unbegrenztem Drehmoment existieren nicht. Abb. 5 zeigt ein Beispiel der Gesetze über die Motoren. Dynamische Simulation und Ergebnisse Eine Menge dynamische Simulationen werden durchgeführt, über 60 Fälle werden analysiert, basierend auf die möglichen unterschiedlichen vorläufig festgelegten Lastfälle. Jede dynamische Simulation besteht aus drei Phasen: Beschleunigung (von 0 zur Höchstgeschwindigkeit), ein stationärer Zustand bei der Höchstgeschwindigkeit und die Notbremsung (Verzögerung von der Höchstgeschwindigkeit bis zu Null in wenigen Sekunden). großen Datenmenge können alle Informationen bestimmt werden, die für die Konstruktion erforderlich sind; insbesondere die für die Motoren geforderte Höchstleistung sowie der maximale Drehmoment und die Höchstgeschwindigkeit je Element. Diese Daten sind von fundamentaler Bedeutung bei der richtigen Wahl der Motoren und für einen geeigneten strukturellen Entwurf der Teile (Rotor, Wiege, Verbindungen usw.). ▼ ▼ Abb. 6 : Geschwindigkeit und Drehmoment bei jeder Rückschlagwelle Durch der gesammelten

Drehmoment (Nm)

Rückdreher 1 – Rad 2 – Größe Zeit (s)

▲ ▲ Abb. 7 : Drehmomentkurve an einem Getriebe

▲ ▲ Abb. 4 : Rückdrehung mit planetarer Bewegung

Abb. 6 zeigt die Ergebnisse in Hinblick auf Drehgeschwindigkeit und Drehmoment an jedem Teil der Übertragungskette. Abb. 7 zeigt die Größe eines typischen Drehmoments an einem Getriebe. Die in der Kurve klar ersichtlichen Spitzenwerte ergeben sich aus der Unwucht der Spulen. Dynamische Ergebnisse als strukturelle Dateneingaben Wie zuvor erläutert, sind die erzielten Ergebnisse aus der dynamischen Simulation, die Dateneingaben der strukturellen Simulation.

im Innenteil der Mehrkörpersoftware parametrisiert. Offenbar simuliert die Verbindung zwischen den verschiedenen Körpern genau die tatsächliche kinematische Verbindung (Getriebe, Wellen usw.) damit ein Modell entsteht, das der realen Maschine, bezogen auf die Freiheitsgrade, an nächsten liegt. entworfen Kinematik (Übersetzungsverhältnis) sowie Dynamik (gegenseitiges Beladen) zu simulieren, die bei allen Getriebepaaren auftreten. Abb. 4 zeigt das Rückdrehungssystem der Getriebe. Es ist somit leicht ersichtlich, dass die „Funktion Getriebe“ von RecurDyn® massiv eingesetzt wurde aufgrund der Gestaltung der Übertragungskette. Simulation durchgeführt wird, werden jegliche Lasten automatisch miteinander entlang der Übertragungsketten kombiniert, was zu einer genauen Einschätzung des Strombedarfs bei allen Motorwellen führt. ▼ ▼ Abb. 5 : Leistungs- und Drehmomentkurven in einem Induktionsmotor wurden um Wenn jeweils eine Getriebe sind besondere Elemente der RecurDyn®-Bibliotek, die

Horizontalkraft

Vertikalkraft

Leistung (kW)

Geschwindigkeit (Upm)

▲ ▲ Abb. 8 : Belastung bei Spulenträger

Mit

Einsatz

der

CAE

strukturellen

Software die direkt mit RecurDyn® vernetzt ist, führt MFL die Simulation des mechanischen Verhaltens der wichtigen Teile der Korbverseilmaschine mit Rückdrehung durch. ANSYS Workbench®,

Drehmoment (Nm)

Geschwindigkeit (Upm)

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Juli 2016

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